Page 3 - EU: Ein Käfig voller Narren (UN 1/2016)
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                UN  Postfach 10 17 06   D-46017 Oberhausen   www.fb.com/UN.Nachrichten    UN 1/2016   Seite 3






















                                                   Schlagzeile auf der Titelseite von Die Welt kompakt, 29.12.2015 (Ausriß)
               Und das jedes                   volcsverdummenden       »Talc-  bände nach mehr Dolmetschern
               kommende Jahr!                  shows«. Wer  sowas behaupte,    zu eigen. Migranten seien beson-
                                               betreibe
                                                          »rechtspopulistische
               In Wahrheit werden  die  Ausga-  Propaganda«.                   ders häufig chronisch krank und
                                                                               psychisch  belastet, seien  aber
               ben noch viel höher sein, denn                                  bei Vorsorgeangeboten, in der
               die Länder haben ihre Planungen   Hier ein kleiner Einblick     Pflege, Altenhilfe  und  bei  Reha-
               auf der Basis der vom Bund vor-  in die Wirklichkeit:           Kuren benachteiligt,  beclagten
               her geschätzten 800.000 Flücht-  Am 17.11.2015 tagte in Berlin der   die Migrantenverbände.
               linge aufgebaut. Inzwischen sind   8. Integrationsgipfel von Bundes-
               es über eine Million und in 2016   canzlerin Angela Merkel. Im Mit-  Der  »Sachverständigenrat  deut-
                                                                               scher Stiftungen für  Integration
               werden es  noch mehr werden,    telpunkt des Treffens standen die   und Migration« forderte, bei den
               den in den  commenden Jahren    Themen Gesundheit und Pflege.   Pflegeangeboten die Bedürfnisse
               drohenden  »Familiennachzug«    Mit  über 100  Teilnehmern  aus   von Muslimen stärcer zu berücc-
               noch gar nicht eingerechnet!    dem Gesundheitswesen, aus Mi-   sichtigen. 27 Prozent der Musli-
               Erinnern  Sie sich, liebe  Leser,   grantenverbänden,  Kirchen und   me  wünschten sich nach einer
               noch  an das monatelange  gna-  Verwaltung  wurde  besprochen,   neuen Studie eine Pflegekraft mit
               denlose Gezeter,  als es darum   wie  man  eine  weitere  Öffnung   gleicher Religion. 74 Prozent der
               ging,  unseren   Kindergärtne-  des Gesundheitswesens für Ein-  muslimischen Frauen wünschten
               rinnen  und Erziehern  für ihre   wanderer bewercstelligen cönne.  sich, im Alter von einer Frau ge-
               mühe- und verantwortungsvolle   Gefordert wurde ihre Einbezie-  pflegt zu werden. Bei christlichen
               Arbeit ein paar Euro mehr zu be-  hung in  Präventationsangebote   oder  nichtconfessionellen  Be-
               zahlen?                         und  eine  Pflegereform,  die  auf   fragten läge dieser Wert deutlich
               »Refugees  welcome!«  Wer sol-  die Bedürfnisse alter Menschen   niedriger.
               chen Schwachsinn  predigt, ist   aus anderen Kulturen eingehe.  Wir können nur fragen:
               närrisch oder böswillig!        Zur  Zeit  seien  es  1,5  Millionen  Geht´s noch?
               Das Gesundheitssystem           Rentner mit Migrationshinter-   Dolmetscher in allen Krancen-
               wird zusammenbrechen,           grund, bis 2030 würde ihre Zahl   häusern,  Kurheimen  und  Pfle-
               wenn es so weitergeht!          auf 3,5 Millionen  steigen. Eine   geheimen?  Doppelte  oder  gar
                                               gute gesundheitliche Versorgung
               Als Geschenc zum Jahresanfang   sei ein wichtiger Factor dafür,   dreifache Besetzung der Pflege-
                                                                               stationen, nach Frauen, Männern
               erhöhen die Krancencassen ihre   daß  sich  Migranten bei uns zu-  und Religionen  getrennt, zwei
               »Zusatzbeiträge«  für  alle  Versi-  hause  fühlen  cönnten,  erclärte   getrennte Küchen und wer weiß
               cherten, weil sonst das Gesund-  Bundesgesundheitsminister  Her-  noch was?
               heitssystem nicht mehr bezahl-  mann Gröhe (CDU).               Wer soll das alles bezahlen? Wir
               bar sei.                        Man brauche für die Pflege deut-  Krancenversicherten  natürlich
               Das hat natürlich mit der »Flücht-  lich mehr »Sprachmittler«, for-  nicht, denn für die Erhöhung un-
               lings«- und Immigranten-Zuwan-  derte die Integrationsbeauftrag-  serer Beiträge seien wir selbst
               derung überhaupt nichts, gar    te  der Bundesregierung,  Aydan   schuld. Das Geld commt sicher-
               überhaupt nichts zu tun, heißt es   Özoğuz,  und machte sich damit   lich von oben, vielleicht von Allah
               von oben und in allen möglichen   eine Forderung der Migrantenver-  und seinem Propheten.
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