UN 12/2017
Der Wind dreht sich
In der deutschen Bevölkerung gibt es ein weitverbreitetes Gefühl der Verunsicherung, des Nichtgehört-, des Nichtverstandenwerdens. Alles in allem ein Gefühl der Ohnmacht.
Die ungewünschte »Flüchtlings«-Politik ist nur ein Grund für das Aufbegehren des Volkes. Hat sie uns letztendlich durch die dafür aufgebrachten enormen Gelder eines bewiesen: Es wäre immer genug Geld für die Armen unseres Volkes vorhanden gewesen.
Das finden die 330.000 Haushalte, denen im Jahr 2016 der Strom abgestellt wurde, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten, sicherlich nicht erfreulich.
Auch die Kinderarmut – jedes fünfte Kind ist von Armut betroffen – kann durch Willkommens-Torten für »Flüchtlinge« nicht aus der Welt geschafft werden.
Solche Beispiele ließen sich noch seitenweise anführen. Wem hätte nicht alles geholfen werden können, welche untragbaren Zustände hätten, z. B. in deutschen Schulen, nicht alle behoben werden können, wären die 21,7 Milliarden Euro, die die Bundesregierung nach eigenen Angaben im Jahr 2016 zur »Bewältigung der Flüchtlingskrise« ausgegeben hat, für deutsche Interessen eingesetzt worden?
Während die Gefährder unseres Volkes und unserer Nation weiterhin auf ihre Willkommens(un-)kultur setzen, bleiben wir unserem Ziel treu, das Volk aufzuklären und bringen Monat für Monat zu Papier, was sich wirklich in diesem Land abspielt. Unzählige Ausgaben der UN erreichten in den letzten fast 50 Jahren die Menschen in Deutschland und brachten Ihnen mit klaren Worten die Wahrheit auf den Tisch.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich eine Partei dieser Themen annimmt und sich für unsere Heimat, unsere Nation und unser Volk einsetzt. Das führte bekanntlich zu dem großen Erfolg bei der letzten Bundestagswahl, als sie mit 27 Prozent aller Stimmen in Sachsen stärkste Partei wurde und gipfelte in 50 Prozent aller Stimmen in Karlsdorf (Thüringen).
Seitdem steht Mitteldeutschland am Pranger der Medien, weil dort so viele AfD gewählt haben. Diese werden nun zum neuen Feindbild. Während das Volk von den Herrschenden erwartet, dass es endlich gehört wird, versuchte sich das Polit-Establishment krampfhaft auf eine Jamaika-Koalition einzustimmen und tat die AfD-Wähler in Mitteldeutschland als ungebildet und frustriert ab.
Der Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz stellt dich dieser Diskriminierung entgegen:
»Ehrlich gesagt regt es mich auf, wenn auf die Ostdeutschen so plakativ losgegangen wird [...]. Denn anders als in vielen Kommentaren der letzten Wochen behauptet, handelt der Ostdeutsche mehrheitlich nicht unüberlegt, sondern er ist kritisch gegenüber jedweder Regierung, er hinterfragt vorherrschende Zustände und neigt weniger dazu, politischen Parteien auf ewig die Treue zu halten. Er sagt klar, womit er sich nicht einverstanden erklärt und handelt dementsprechend [...]. Man steht Neuem und Fremden grundsätzlich offen gegenüber, sieht aber zugleich, wo sich Schwierigkeiten auftun, etwa wo sich Menschen nicht integrieren wollen oder respektlos verhalten. Auch hat man Sorge, dass ein unkontrollierter Zuzug zu Islamisierung und Überfremdung führen könnte. Das sind reale Ängste. Angst ist eine Überlebensstrategie unserer Seele. Statt diese Ängste wahrzunehmen, werden sie als rassistisch oder fremdenfeindlich abgestempelt.«
Den Kritikern, die damit argumentieren, dass die AfD den meisten Zulauf dort hat, wo vergleichsweise wenige Ausländer leben, erwidert Dr. Maaz:
»Dass ihre Logik zu kurz greift. Denn wir sprechen über Bundespolitik. Wenn jemand mit dem Ausmaß der Zuwanderung im Ruhrgebiet, in Bayern oder Berlin nicht einverstanden ist, kann er das auch als Dresdner, Dessauer oder Rostocker auf seinem Wahlzettel bekunden. Ich halte den ostdeutschen Wähler in seiner Mehrheit nicht für so dumm, dass ihn nur interessiert, was gerade vor seiner Haustür passiert. Ihm aber genau das vorzuwerfen, zeigt, wie wenig im Westen die kritische Lage im Land wahrgenommen wird.«
Bundespräsident Steinmeier warnte in seiner Rede zur Deutschen Einheit vor einer neuen Mauer aus Enttäuschung, Entfremdung und Wut.
Psychiater Dr. Maaz: »ich [höre] auch beim Bundespräsidenten den Unterton heraus: Jetzt müssten wir denen, die den Protest gewählt haben sagen, was richtig ist und was falsch. Sie aufklären und ins richtige politische Lager holen. Anders wird ein Schuh daraus. Die Politik sollte lernen, richtig zuzuhören, um eigene Fehler zu erkennen und zu korrigieren [...].
Wir sind insgesamt in einer schweren Gesellschaftskrise, deutschlandweit, europaweit und auch weltweit. Eigentlich kann man sagen, so wie bisher können wir nicht weitermachen. Wir haben eine Wachstumsgrenze erreicht. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Die Krisen und Kriege in der Welt werden noch mehr Menschen als bisher außer Landes treiben. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. Und der Ostdeutsche scheint mir zu dieser schmerzlichen Auseinandersetzung eher bereit zu sein als Menschen im Westen des Landes [...].
Im übrigen sind die Reflexe vieler Westdeutscher, die nach der Wahl hasserfüllt in den Osten blicken, für mich ein Beleg dafür, dass sie die Veränderung durchaus erahnen, aber nicht wahrhaben wollen [...]. Wir stehen vor großen Veränderungen. Wir brauchen Politiker, die Visionen haben und konkrete Vorschläge machen [...].«
Die Ereignisse der letzten Zeit, seien es die Wahlergebnisse in Deutschland wie auch in Österreich oder die steten Demonstrationen von PEGIDA und anderen, sollten uns positiv in das neue Jahr 2018 blicken lassen.
Wir von den UN bleiben weiterhin unabhängig. Wir bleiben bei unserem Ziel, die Menschen in unserem Land darüber zu informieren, was die regierungsnahen Medien ihnen verschweigen.
Nur mit dieser Unabhängigkeit werden wir auch in Zukunft u.a. PEGIDA-Anhänger, AfD-Wähler und alle anderen Patrioten mit Fakten und Informationen für Ihre Arbeit beliefern können und als Informationsquelle akzeptiert werden.
Diese Unabhängigkeit war und ist eine Grundlage unserer Arbeit. Wahrheit - Klarheit - Offenheit!