UN 8/2017
Links sind immer die Guten!
Der Linksterror anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg kam nicht wie ein Naturereignis über uns, sondern ist das Ergebnis einer seit Jahrzehnten andauernden Verharmlosung bzw. Förderung der linken Subkultur durch unsere Politiker und die Medien.
Links ist human, progressiv, demokratisch und durch den Marxismus auch noch wissenschaftlich untermauert. Dieser Irrsinn wird an unseren Schulen und Universitäten jungen Menschen eingetrichtert. Sozialismus wird mit Marxismus gleichgesetzt und dieser Etikettenschwindel ermöglicht es, diese menschenfeindliche Ideologie breiten Bevölkerungsschichten schmackhaft zu machen.
Allerdings gehören zu diesem Vorhaben immer mehrere. Diese finden sich in den Medien, leider auch verstärkt in der freien Wirtschaft, aber vor allem in der Politik.
Als Manuela Schwesig (SPD) im Dezember 2013 das Familienministerium von ihrer Vorgängerin Kristina Schröder (CDU) übernahm, war es ihr ein Herzensanliegen, die Programme ihrer Vorgängerin gegen Linksextremismus zu stoppen und dafür den Kampf »gegen Rechts« unter dem vollmundigen Namen »Demokratie leben!« aufzunehmen. Dieses Programm startete im Januar 2015 und hatte den Schwerpunkt »lokale Partnerschaften für Demokratie« zu schaffen, auszubauen und vor allem mit Steuergeldern zu subventionieren.
Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits 170 sogenannte »Lokale Aktionspläne für Demokratie«. Diese Zahl hat sich vervielfacht (genaue Zahlen gibt es nicht), unter anderem dank der Bundesprogramme »Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie« und »kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus«. »Gegen rechts« funktioniert immer und löst ähnlich wie beim berühmten pawlowschen Hund »Geiferattacken« aus.
Mit einem Jahres-Etat von 100 Millionen Euro, die zu 80 Prozent gegen den »Rechtsextremismus« eingesetzt werden (der Rest verteilt sich auf »Linksextremismus« und »Islamismus«) lassen sich prächtig die sonst arbeitslosen und zum Teil auch arbeitsscheuen Soziologen, Pädagogen und Sozialarbeiter für den Kampf »gegen rechts« hervorragend beschäftigen.
Mit dem Totschlag-Argument »antidemokratisch« lassen sich alle Maßnahmen begründen, die sich letztendlich genau gegen unsere Demokratie richten.
Es ist infam, wie die Stegners, Maasens, Schwesigs, Gabriels und ihre willigen Helfershelfer in den Medien unter dem Deckmantel, die Demokratie retten zu wollen, genau diese abbauen.
Und wer schaut zu – die CDU!