UN 2/2018
Der Zerfall der Gesellschaft
Die Grenzen verschwimmen unmerklich. Während unsere »Geistlichkeit« immer politischer wird, also bemüht ist, dem linken Zeitgeist nicht nur zu folgen, sondern ihm mindestens einen Schritt voraus zu sein, werden unsere Politiker immer pastoraler. Es vergeht kein Tag, an dem nicht wenigstens ein Staatstragender die mangelnde Solidarität oder den fehlenden Respekt bejammert. Dies lenkt hervorragend von den Schuldigen dieser Missstände ab und hat auch noch den Vorteil, fehlende Handlungsfähigkeit zu kaschieren.
Wenn Frau Merkel in ihrer Neujahrsansprache an uns appelliert: »dass wir uns bemühen, wieder mehr Achtung vor dem anderen zu haben, und zwar Achtung im umfassenden Sinne – aufmerksam sein, wirklich zuhören, Verständnis aufbringen«, so lenkt sie nur von ihrem eigenen Versagen ab. Allerdings liegt hier kein »Versagen« in Form eigener Unzulänglichkeit vor – hier steckt Methode dahinter. Systematisch wurden und werden alle Werte, die unser Volk einst stark und auch in den Augen anderer Völker wortwörtlich »wertvoll« gemacht haben, zerstört. Mit sicherem Instinkt, der dem destruktiven Charakter der Linken aller Schattierungen eigen ist, demontierte man als erstes die kleinste Einheit eines funktionierenden Staates, die Familie.
Es gab mal eine Zeit, da war der Begriff »intakte Familie« noch kein Schimpfwort und wurde auch nicht von linken, zerstörerischen Ideologen lächerlich gemacht.
Der internationalistische Marxismus, der heutzutage unter der irreführenden Flagge des Sozialismus segelt, kann kein solidarisches Gemeinwesen dulden, da dieses ihrer naturverleugnenden Ideologie entgegensteht.
Nur in Staatswesen, in denen der Mensch als entwurzeltes, egoistisches Individuum sein Dasein fristet, haben die Merkels, Schulzens und Lindners eine Chance, ihre volkszerstörerischen Vorstellungen einer »schönen neuen Welt« politisch durchzusetzen.
Das Einfordern von Solidarität ist reine Augenwischerei, da sie sehr wohl erkennen, dass genau diese Solidarität, früher nannte man dies auch »Volksgemeinschaft«, sie hinwegfegen würde.
Da wo ein Riss sein soll, muss vorher gespalten werden. Es lässt sich trefflich regieren, wenn die Untertanen sich selbst zerfleischen. Die Etablierten setzen alles daran, dass Neid, Misstrauen und Egoismus das gesellschaftliche Klima in diesem Land vergiften. Bürger werden in koordinierten Kampagnen diffamiert und sowohl wirtschaftlich als auch sozial ruiniert.
Ganze Regionen werden als »Dunkeldeutschland« lächerlich gemacht, Wähler als Nazis verleumdet und deutsche Technologie als Teufelswerk hingestellt.
Trotz aller Bemühungen, die angestammte deutsche Bevölkerung zu spalten, verläuft der Riss nicht durch die Gesellschaft, sondern zwischen dem Volk und den Mächtigen!