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UN 8/2018

Die große »Flüchtlings«-Welle steht noch bevor


Europa muss sich auf massive Einwanderung aus Afrika einstellen, sagt ein amerikanischer Forscher. Daran werde auch Entwicklungshilfe nichts ändern. Den moralischen Standpunkt der Deutschen findet er »sonderbar«.

Der Journalist und Afrika-Kenner Stephen Smith hat ein Buch verfasst, das für Kontroversen sorgt. Das bislang nur in französischer Sprache erschienene Werk trägt den Titel »La ruée vers l’Europe«, also »Ansturm auf Europa«. Demnach sei angesichts der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Afrika und Europa eine massive Migration Richtung Norden unausweichlich.

Laut Prognosen wird Europa im Jahr 2050 aus 450 Millionen alternden Bewohnern bestehen, während Afrika von 2,5 Milliarden mehrheitlich jungen Menschen bewohnt sein wird. Laut Smith wird dasselbe geschehen wie früher in Europa: Zwischen 1850 und dem Ersten Weltkrieg wanderte rund ein Fünftel der Bevölkerung aus. Laut Umfragen wollen 42 Prozent der Afrikaner im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auswandern.

Dieser unzufriedenen und schier unüberschaubaren Masse steht ein völlig liberalisiertes Europa gegenüber, das es sich zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, unterzugehen.

Dabei wäre es faktisch leicht möglich, die Flüchtlingswelle aufzuhalten. Die Europäischen Staaten verfügen zusammen über ausreichend Mittel, um alle Grenzen dicht zu machen.

Einen ernstzunehmenden internationalen Widerstand dagegen würde es kaum geben. Die Vereinigten Staaten unter Trump schotten sich ebenfalls ab, Russland und China wäre ein gefestigtes Europa als Partner lieber als ein unkalkulierbarer, im Chaos versinkender Kontinent. Trotzdem passiert nichts. Es fehlt am Willen der verantwortlichen Politiker.

Und mit den Afrikanern wird auch die afrikanische Lebensweise »integriert«. Die Zustände werden sich verschlechtern, der Wohlstand wird sinken. Frauen werden zu »Dienern«, Männer zu Mordopfern, Kinder zu Bandenkriegern. Wenn dann Europa kein Traum mehr ist, in dem Milch und Honig fließen, »flüchten« nachfolgende Migranten dann eben in andere »reiche Länder« Asiens oder Amerikas.

 




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