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Unabhängige Nachrichten

 


UN 12/2019

Sagen kann man alles?


Das gilt natürlich nur, wenn man den Meinungsmachern nicht widerspricht!

Da stellen sich deutsche Politiker süffisant grinsend hin und fragen allen Ernstes, wo denn in Deutschland die Meinungsfreiheit eingeschränkt sei. Jeder könne doch sagen was er wolle und der Staat würde keinen für seine Aussagen bestrafen, sofern sie nicht gegen Gesetze verstoßen würden.

Auch wenn wir das mit den Gesetzen mal außer acht lassen – das ist ein gesondertes dunkles Kapitel in dieser Republik – stimmt diese Aussage nur bedingt: Widerspruch, kontroverse Diskussionen oder vom »Mainstream« abweichende Meinungen ziehen die soziale Ächtung und den wirtschaftlichen Ruin nach sich.

Heute ist es nicht mehr der Stasi-Knast in Bautzen, heute ist es der öffentliche Pranger, der diszipliniert.

Bestrafe einen – erziehe hundert,

wusste schon Mao Tse-tung. Medien, NGOs, Gewerkschaften und sogenannte »zivilgesellschaftliche Gruppen« übernehmen die Aufgabe des Scharfrichters, der in früheren Zeiten im Namen des Staates tätig wurde.

Es geht bereits im Kindergarten los, wenn Eltern ihren Kindern ängstlich untersagen, über die Familien-Aktivitäten am Wochenende zu berichten. Zu viel Sport zu treiben oder ein Kleid und dazu noch Zöpfe zu tragen machen bereits verdächtig und ziehen einen »pädagogischen Hausbesuch« nach sich. Dies geht weiter in der Schule, wo die vorgeschriebenen ritualisierten Besuche von Moscheen oder Konzentrationslagern Pflichtveranstaltungen sind. Eltern hüten sich, im Beisein ihrer Kinder darüber offen ihre Meinung zu äußern, in Sorge, dass dies »nach außen« dringen könnte.

Wenn früher die Themen Politik und Religion aus Gründen des zwischenmenschlichen Friedens vermieden wurden, kommen heute die Themen Klima, Migration, Gendergerechtigkeit und allerlei weiteres »Gedöns« dazu.

Die Furcht vor offener Rede beherrscht unseren »Diskurs« (politisch korrekter Neusprech!)in der Familie, in Vereinen, bei Freunden, in den Betrieben und mit dem Nachbarn. Ängstlich tastet man sich in Gesprächen an die Meinung des anderen heran, um ganz schnell zu verstummen oder um erleichtert festzustellen, dass man nicht komplett vom »induzierten Irresein« umgeben ist.

Erfreulicherweise – nach neuesten Umfragen sind es 78 Prozent der Menschen, die sich nicht mehr trauen, offen ihre Meinung kundzutun – gibt es eine Mehrheit in Deutschland, die sich nicht hat komplett verblöden lassen.

Darum lohnen sich Gespräche! Aufklärung und Haltung zu zeigen hilft gegen Lügen, Hass und Diffamierung von Massenmedien und Blockparteien!

 




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