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UN 2/2019

Drei Pläne - ein Ziel:

Zerstörung der gewachsenen Ordnung


Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.

An diese bedrohliche Vorausschau des damaligen algerischen Staatschefs Houari Boumedienne vor der UNO-Generalversammlung im Jahr 1974 (zitiert aus dem Buch »Die Kraft der Vernunft« der italienischen Autorin Oriana Fallaci in DER SPIEGEL Nr. 17/2004) muss man unwillkürlich denken, wenn man sich die Pakte, Pläne bzw. Beschlüsse der UNO und der EU vor Augen hält.

Ist das, was Algeriens Präsident vor 45 Jahren voraussah, inzwischen offizielles Ziel der sogenannten »Weltgemeinschaft«?

Migrationspakt, Flüchtlingspakt und »Resettlement«-Programm

Im vergangenen Jahr versuchten Politik und Medien alles, die Vorbereitungen und die Zustimmung zum »Global Compact for Migration (GCM)« unter der Decke zu halten und vor der Öffentlichkeit zu verstecken, bis sie gezwungen wurden, vor dem Bundestag Farbe zu bekennen (vgl. UN 12/2018).

Die Verpflichtungen aus diesem Pakt werden uns im Wahljahr 2019 begleiten: Unsere Regierung hat sich verpflichtet, in Wahlkämpfen die positiven Seiten der Migration hervorzuheben (Punkt 17 des Paktes). Wieso die Regierung (also der Staat) den Parteien den Inhalt ihrer Wahlprogramme vorschreiben kann, ist für einen mündigen Demokraten schleierhaft.

Um den Bürgern den Durchblick zu erschweren, bedient man sich auch der Begriffsverwirrung: In den Medien ist meist von »Flüchtlingen« die Rede, um die es bei dem Pakt gehe, deren Menschenwürde gewahrt und die vollberechtigt »integriert« werden müssten. Wer sich also über den »Flüchtlingspakt« informieren möchte, stößt fast immer irrigerweise auf Beiträge zum »Migrationspakt«.

Die Lüge beginnt bei der Wortwahl

Ganz im Schatten dieses Migrationspaktes wurde von der UNO-Vollversammlung nämlich der »Global Compact on Refugees (GCR)« beschlossen, von der Öffentlichkeit in der Bundesrepublik völlig unbemerkt. »Refugees« sind die Flüchtlinge, von denen immer die Rede ist, nicht aber die genannten »Migranten«.

Filippo Grandi, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, hob die Bedeutung des in diesem Pakt vorgesehenen »Resettlement«, also der geplanten Umsiedlung der Flüchtlinge als eine wichtige Lösung hervor, sowohl für die betroffenen Personen als auch als konkreter Ausdruck der Lasten- und Verantwortungsteilung:

Ich begrüße die Bemühungen der Länder, die daran arbeiten, ihre Umsiedlungsprogramme auszuweiten.

Die Flüchtlinge sollen also nicht heimkehren, wenn die Fluchtgründe entfallen sind, sondern dauerhaft umgesiedelt werden. Die Bundesregierung beteiligt sich an diesem »Resettlement«-Programm.

Noch irrwitziger kommt die EU daher!

Schon im Jahr 2010 veröffentlichte die »European Commission, Direktorate-General Home Affairs« in einen »Final report« eine Studie, in der die Bevölkerungsdichte und die Aufnahmekapazität der 27 EU-Staaten begutachtet wurde.

Danach habe allein »Germany« eine Gesamtkapazität von 274,5 Millionen, bei derzeit 82,3 Millionen – also Platz für weitere ca. 190 Millionen Ansiedler.

Noch Fragen, liebe Leser? Dann fragen Sie Ihre gewählten Abgeordneten, Ihre Volksvertreter!

 




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