UN 4/2019
EU: Irrer geht`s immer!
Wer sich an die legendäre »Gurkenkrümmungsverordnung« erinnert, dachte damals, irrer könne es mit dieser EU nicht mehr werden. Aber weit gefehlt: es wurde und wird immer irrer.
Leider haben viel zu viele Menschen in all den Jahrzehnten nicht wahrgenommen und nicht begriffen, dass es den Fädenziehern hinter den Kulissen nicht nur um solche Kleinigkeiten wie die Gurkenkrümmung oder die Glühbirnenverbote geht.
Lange vor Beginn der angeblich unvorhersehbaren sogenannten »Flüchtlingskrise« im Jahr 2015 erarbeitete die EU Beratungs-Papiere und eine Studie, deren »Final report« im Juli 2010 verabschiedet wurde. Ihr Name:
»STUDY ON THE FEASIBILITY OF ESTABLISHING A MECHANISM FOR THE RELOCATION OF BENEFICIARIES OF INTERNATIONAL PROTECTION«
Sinngemäß übersetzt: Studie über die Machbarkeit eines Mechanismus zur Umsiedlung von international Schutzsuchenden.
In dieser Studie wurde abgeschätzt, wie viele Migranten die einzelnen EU-Länder in Zukunft wohl aufnehmen könnten. Nachfolgend sehen Sie einen Auszug aus diesem 144seitigem Dokument.
Ausgehend von der Landfläche (Spalte 1) und der Einwohnerzahl am 1.1.2008 (Spalte 2) wird die Bevölkerungsdichte, also Einwohner je qkm, festgestellt (Spalte 3).
Daraus ergäbe sich die Kapazität des Landes (»Population capacity«) für eine mögliche (geplante?) Zuwanderung (Spalte 4).
Schöne neue Welt – Armes Deutschland!
Für die Bundesrepublik Deutschland mit damals rund 82,3 Millionen Einwohnern wurde eine Kapazität, also eine mögliche Einwohnerzahl von rund 274,5 Millionen Menschen ermittelt. Also: Wir dürfen also noch mehr als 192 Millionen »Schutzsuchende« aufnehmen!