UN 6/2019
Paradies oder Irrenhaus?
Ihr Armen und Elenden dieser Welt, kommt in dieses Land! So könnte man die gängigen Forderungen aus Politik und Gesellschaft zusammenfassen.
Die Bundesregierung und ihr Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfinden immer neue Programme, »besonders Schutzbedürftige«, Arme, Kranke, Elende und Schwangere aus aller Welt ins Land zu holen.
Aber nicht nur die Bundesregierung bemüht sich um mehr Zuwanderer. Wenn es darum geht, sich für die Überfremdung Deutschlands neue Namen und neue Methoden einfallen zu lassen, sind Linke und Grüne unerreichbar. Neueste Masche:
»Aktion Seebrücke«
Da durch die konsequente Haltung Italiens der Fährschlepperdienst über das Mittelmeer fast zum Erliegen gekommen ist, werden neue Wege und Mittel gesucht, den Zustrom von Migranten aus Nordafrika wieder zu beleben. Dazu wurde die »Aktion Seebrücke« – hört sich so schön harmlos an – ins Leben gerufen.
Eine Vielzahl von »sozialen« und kirchlichen Organisationen haben sich zusammengefunden, um von verschiedenen Seiten Druck auf die Politik auszuüben.
Kommunen im Visier
Ein Hebel dazu sind Kommunen, die sich bereit erklären, am Innenministerium vorbei nach eigenem Gutdünken noch mehr »Schutzsuchende« aufzunehmen, als ihnen zugeteilt werden.
Eine gesicherte Unterkunft und Verpflegung gewährleisten die ungestörte Weiterleitung von Italien oder Griechenland aus nach Germania. Die Regierungen der beiden Länder und auch die anderer europäischer Staaten werden keinen »Einreisewilligen« daran hindern, auf direktem Weg nach Jena, Freiburg oder Köln zu reisen.
Nun gibt es allerdings noch einen Haken für die Schlepper: Die geltenden Gesetze lassen es nicht zu, dass am Bund vorbei irgendwelche Bürgermeister und Stadtverordnete sagen: »Dann schickt uns doch mal ein Dutzend "Geflüchtete", wir haben zu viel Wohnungen frei und wir wissen auch nicht wohin mit unseren Steuermitteln.«
Abgesehen davon, dass es an Menschenverachtung grenzt, wie hier um Leben und Schicksale geschachert wird, als wenn es sich um Schachfiguren handle, ist es unverantwortlich, am Willen der Einheimischen vorbei die Überfremdung unseres Landes voranzutreiben.
Deshalb sollen In fein abgestimmten Aktionen die Politiker und die Bevölkerung »weichgekocht« werden. Dazu dienen die zahlreichen Aufrufe und Demonstrationen vor allem ideologisch verblendeter junger Leute quer durch die Republik. Von »Workshops« über Bastelanleitungen für Plakate bis hin zur Hilfestellung für die Anmeldung von Demonstrationen werden sie von der »Seebrücke« betreut.
In einem »Offenen Brief« vom 3.4.2019 an die Bundeskanzlerin stellt die »Seebrücke« ihre Forderungen auf, um dem Ganzen einen offiziellen und seriösen Anstrich geben.
Diese Aktionen reichen aber nicht aus, um einigen links/grünen Stadt- und Kreisräten die Macht zu geben, eine willkürliche Anzahl von Migranten aufzunehmen.
Vorstoß im Bundestag
Spätestens da kommen die Hilfswilligen (oder sind es die Initiatoren?) aus dem Bundestag ins Spiel. Die enge Verquickung von NGOs mit links/grünen Parlamentariern wird deutlich, wenn die Fraktionen der Grünen und der Linken Anträge einbringen, um die Aufnahme von Migranten am Bund vorbei direkt den Kommunen zu überlassen. Allerdings, wie aus den Anträgen hervorgeht, sollen der Bund, also wir Steuerzahler, weiterhin für die Kosten aufkommen.
Eine Alternative, die leider gar nicht so abwegig ist, besteht darin, dass Herr Soros über seine Stiftungen z.B. der Frau Ministerpräsidentin Schwesig in Mecklenburg-Pommern eine Anschubfinanzierung gewähren würde, wenn sie ihr nicht grade üppig besiedeltes Bundesland für die Aufnahme einiger zehntausend Schwarzafrikaner freigibt.
Klingt alles verrückt – würde aber zum »Zeitgeist« der verirrten Politik in diesem Lande passen.