UN 9/2019
Damals wie heute ...
Je auswegloser die Lage, desto kerniger müssen die Sprüche sein.
Die optische Ähnlichkeit mit Angela Dorothea Merkel ist sicher rein zufällig – ihr bekannter Spruch zeugt allerdings für ein fundiertes Klassenbewusstsein. Gelernt ist eben gelernt.
Solche Parolen gehören nun mal zum Rüstzeug der Blockparteien – damals wie heute.
Wie weit solche Schalmeien-Klänge die Gehirne bereits benebelt haben, zeigt das Beispiel, dass ausgerechnet das ehemalige SED-Mitglied Gregor Gysi anlässlich des 30. Jahrestages der friedlichen Revolution als Redner beim Gedenkkonzert der Leipziger Philharmoniker die Festansprache halten wird.
Wenn
- ein Kevin Kühnert offen über die Verstaatlichung von BMW fabuliert und dafür in weiten Teilen der Linkspresse Beifall bekommt,
- die ehemalige Stasi-Spitzelin Anetta Kahane mit Steuergeldern »Handreichungen« zur Volkserziehung veröffentlicht, die auch von der Abteilung »Agitation und Propaganda« der DDR stammen könnten,
- die SPD-Führung laut darüber nachdenkt, mit den Kommunisten der Linkspartei und mit den Öko-Stalinisten der Grünen Bündnisse einzugehen,
dann
sind wir einem roten Gesinnungsstaat näher als viele befürchten.
Bespitzelungen in Firmen, Vereinen, bis hin in den Familien- und Freundeskreis, Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz und die soziale Isolation, das Stigmatisieren und Ausgrenzen, der Gleichschritt der Medien gegen Patrioten und Abweichler greifen um sich.
Was darf ich noch offen sagen? Welche Kleidung darf ich tragen, um nicht von der Schule zu fliegen? Wirft mich mein Verein raus, wenn ich meine ehrliche Meinung sage?
Die Verweigerung von Versammlungsräumen an demokratische Parteien und der Terror gegen Hotels und Wirte, die sich darüber hinwegsetzen, die Duldung und staatliche Unterstützung der Antifa – all dies und noch viel mehr lässt uns auf direktem Weg in eine »DDR 2.0« marschieren, wenn wir nicht dagegenhalten!
Aufklärung tut not!