UN 9/2019
Annalenas Wunderwaffe: die Kobolde
Wie fernab jeglicher Sachkenntnis die Führungsriege der Grünen ist, bewies Frau Annalena Baerbock, Bundesvorsitzende der Grünen, im Sommerinterview der ARD: Sie sprach wiederholt vom »Kobold« in den Batterien.
Es mag natürlich sein, dass die Grünen davon ausgehen, dass Kobolde die Arbeit in den E-Autos verrichten. Dies erklärt auch ihre Begeisterung für diese Technik – wirft allerdings auch Fragen auf:
Dürfen auch Koboldinen tätig werden, oder wenigstens Diverse? Sind diese gewerkschaftlich organisiert? Wie ist es mit der Arbeitszeit geregelt – Schichtdienst, Nachtschicht oder Doppelschichten? Wie sieht es aus mit Pausen, Essen, Trinken?
Jetzt wird auch nachvollziehbar, warum bei Hitze oder Kälte die E-Mobilität an ihre Grenzen stößt. Die »Kobold*Innen« sind nur begrenzt belastbar. Wer bislang glaubte, seine Autobatterie müsste stundenlang aufgeladen werden – völliger Quatsch! Es handelt sich um die Ruhezeiten der Kobolde – was wir ihnen auch von Herzen gönnen.
Annalena haut häufiger solche Klopse raus. Im Deutschlandfunk erklärte sie:
»An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher.«
Das Netz als Speicher, na klar doch! Das gleiche Geschwätz wie das des Grünen-Mit-Vorsitzenden Robert Habeck. Wir decken uns also schon mal mit Verlängerungskabeln ein, für schlechte Zeiten! Ist das jetzt nobelpreisverdächtig oder nur grünes Hirn als schwarzes Loch?