UN 2/2020
Rotfunk – Grünfunk – Staatsfunk
Während früher mit »Rotfunk« schwerpunktmäßig der WDR und Radio Bremen gemeint waren, kann man heute getrost alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten unter diesen Begriffen zusammenfassen.
Das Video über die Oma als »Umweltsau« war nur die Spitze des Eisberges.
Der Agitprop-Sender WDR hat ein neues Hassobjekt ausgemacht: den deutschen Handball. Dieser ist den öffentlich-rechtlichen Volksfeinden zu deutsch und zu weiß.
In einer am 13.1.2020 ausgestrahlten zwölfminütigen Doku mit dem Titel »Handball in Deutschland: Weiß und deutsch wird zum Problem« wird festgestellt, dass es in der Nationalmannschaft »nur blonde Köpfe, wenig schwarze Köpfe« gebe. Der WDR betreibt hier Rassismus in Reinkultur!
Da will auch die Deutsche Welle nicht nachstehen. Dort darf die Sportsoziologin Carmen Borggrefe ihre »wissenschaftlichen Erkenntnisse« kundtun: »Handballvereine wirken sehr traditionell, sehr geschlossen – auch in ihrer Bildsprache. Wir sehen nur blonde Haare auf den Bildern.« Damit werde Handball zu einer »deutschen Sportart«. Nachdem die Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft unter ihren Erwartungen blieb, liegt die Zukunft dieser Sportart sicher in »schwarzen Köpfen«!?
Aber nicht nur der WDR weiß was Hetze ist. Unter Federführung der Nachrichtensendung »Panorama« (NDR) wurde 2018 unter dem Titel »STRG_F« ein gemischter Chor inszeniert, der mit Inbrunst singt, was von der Polizei und unserem Staat zu halten ist – alles natürlich unter dem Deckmantel der »Satire«.
Zielgruppe dieses Projekts sind die 14- bis 19-Jährigen. Auszüge: »F* die Cops, sie sind Bullenschweine [...] fünf von zehn Polizisten Hurensöhne [...] Scheißbullen, fahrt ruhig weiter euren Rinderwahn [...] ich f* diesen Drecksstaat [...] f* die Polizei, f* den Kommissar«.
Zugegeben, harter Tobak, aber es geht auch subtiler. So zum Beispiel bei der Berichterstattung über die Brände in Australien.
»Ganz Australien« brennt
Da wird nicht plump gelogen, da wird fein dosiert der »menschgemachte Klimawandel« mit den Buschbränden verwoben. Damit auch der letzte Zweifler endlich versteht, dass der Weltuntergang unmittelbar bevorsteht, brennt in der deutschen Berichterstattung »ganz Australien«. So schlimm diese Brände auch für die Menschen und die Tierwelt sind, es brannten maximal 1,2 Prozent der 7,7 Millionen australischen Quadratkilometer – also nicht »ganz Australien«.
Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen, unterliegt aber immer dem gleichen Muster: Durch Verschweigen, Halbwahrheiten und Lügen werden die Öffentlich-Rechtlichen ihrem Auftrag gerecht, die Bevölkerung gezielt ideologisch zu »betreuen« und jegliche von der Staatsräson abweichende Meinung bereits im Keim zu ersticken. Journalisten, Moderatoren und alle Verantwortlichen in den Medien wissen, auch ohne dass Frau Merkel morgens anruft, was von ihnen erwartet wird.
Diesen Sumpf trockenzulegen bedarf es der Anstrengung von uns allen.