UN 3/2020
Die »Westliche Wertegemeinschaft«
Der Begriff der »Westlichen Wertegemeinschaft« wird immer dann herangezogen, wenn es gilt, etwas zu verschleiern, zu beschönigen oder zu vertuschen.
Unter dieser Flagge wurden unter anderem die Terrorangriffe gegen Deutschland, den Irak, Libyen und ... und ... und ... geflogen.
Immer, wenn der Segen der Demokratie den Völkern aufgezwungen werden soll, spielen »Menschenrechte« und »Befreiung« – von wem oder was auch immer – eine entscheidende Rolle.
In den meisten Fällen werden die Menschen als erstes vom Leben und anschließend von Hab und Gut befreit, um dann untertänigst die Errungenschaften der »Westlichen Wertegemeinschaft« genießen zu dürfen.
Wie so oft ist es der Herrschaftsschicht an der US-amerikanischen Ostküste gelungen, mit einer Worthülse die Welt zu täuschen. Ungehemmter Kapitalismus, als Individualismus verkaufter Egoismus und die Mär von der Gleichheit aller Menschen werden mit Hilfe der willfährigen Medien weltweit als die Lösung aller Probleme verkauft.
Aber wehe, wenn sich Widerstand regt! Dann ist es ganz schnell vorbei mit der »Menschlichkeit«. Dann wird die Faschismus- oder die Rassismus-Keule hervorgeholt.
Widerspruch wird nicht geduldet, andere Meinungen gelten nicht und ungeplante Wahlergebnisse werden annulliert.
Zwei besonders hässliche Beispiele »demokratischen Verhaltens« in der »Westlichen Wertegemeinschaft«:
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Die durch das gescheiterte »Impeachment«-Verfahren (Amtsenthebungsverfahren des amerikanischen Präsidenten) arg gebeutelte Nancy Pelosi, Sprecherin des Repräsentantenhauses, zerreißt in kalter Wut das Redemanuskript von Donald Trump nach dessen Rede.
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Aber auch in Deutschland reagiert die »demokratische Linke« schon mal trotzig. Nach der beim ersten Versuch gescheiterten Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten von Thüringen schmiss die Fraktionsvorsitzende der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, dem frisch gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) die Blumen vor die Füße. Auch hier, wie bei Pelosi, war die Enttäuschung groß. Statt, wie wahrscheinlich abgesprochen, einige CDU-Abgeordnete während der Abstimmung auf die Toilette gingen, hatten alle für den FDP-Mann Kemmerich gestimmt. Ungeheuerlich!
Und so ließen, wie in einer »Westlichen Wertegemeinschaft« üblich, sofern nicht alles nach Plan verläuft, diese »Damen« ihrer Wut freien Lauf.
Wehe uns, sollten sie jemals Macht erlangen!