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UN 4/2020

Merkel ruft zu Solidarität und »Zusammenhalt« auf


»Da sind unsere Solidarität, unsere Vernunft, unser Herz füreinander schon auf eine Probe gestellt, von der ich mir wünsche, dass wir diese Probe auch bestehen können«, so die Kanzlerin auf der Pressekonferenz am 11.3.2020.

Ausgerechnet Frau Merkel, die es wie keiner vor ihr geschafft hat, das Land zu spalten in gut und böse, arm und reich, rechts und links, oben und unten ... fordert von der Bevölkerung einen neuen »Zusammenhalt«.

Dieser neue »Zusammenhalt« besteht in einer weiteren Spaltung der Gesellschaft, und zwar in einer Spaltung zwischen alt und jung. Es soll möglichst keine Kontakte zu älteren Personen geben und diese damit sich selbst überlassen werden.

Wer hilft älteren Menschen bei den täglichen Sorgen und Problemen wie Einkaufen, Arztbesuchen oder Hilfe im Haushalt? Wer zeigt den Älteren, dass sie nicht allein sind?

Begründet wird das Gebot der »Vermeidung von sozialen Kontakten« damit, dass die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Erregers und die damit verbundene COVID-19-Erkrankung (»Corona«) erschwert werden soll, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Ein Gesundheitssystem, das in diesem Land fast kaputtgespart wurde: Die Anzahl der Krankenhausbetten hat sich von 1991 bis 2017 um 168.383 Betten verringert, die Anzahl staatlicher oder gemeinnütziger Krankenhäuser ist seit Jahren fallend. Eine Lücke, die von privaten Krankenhäusern mehr oder weniger gut geschlossen wird, bei denen aber nicht die Gesundheit, sondern der Profit an erster Stelle steht.

Ein Beispiel, wie der neue »Zusammenhalt« auch aussieht, gab Merkels Parteifreund und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. »Wir werden heute die Kaufverträge unterschreiben, dass das Land Nordrhein-Westfalen eine Million Masken kauft«, erklärte er am 4.3.2020 auf einer Pressekonferenz. Auf Nachfrage, woher diese kommen sollen, fügte er hinzu, »werde ich jetzt noch nicht sagen wo wir sie bestellt haben, weil ich auch nicht will dass noch andere ... erst mal will ich meine haben und dann bin ich gerne bereit.«

Es hat fast den Anschein, als gackern alle wie aufgescheuchte Hühner umher, dabei ist die »Corona«-Krise nicht die erste Pandemie im neuen Jahrtausend, man denke nur an SARS-CoV (2002-2003), H5N1 (Vogelgrippe, seit 2004), H1N1 (Schweinegrippe, 2009-2010) oder die immer wieder auftretenden Grippewellen (2017/2018 starben daran allein in Deutschland rund 25.000 Menschen).

Gelernt hat man daraus allem Anschein nach nichts. Seit dem ersten Auftreten des neuen »Corona«-Virus in China Ende 2019 hätte man vorbeugende Maßnahmen ergreifen können, man hat sich aber lieber Gedanken gemacht, wie man möglichst viele »Flüchtlinge« ins Land holen kann.

Wenn dann noch hinzukommt, daß Politiker, die von allem und nichts Ahnung zu haben glauben, sich hinstellen und gebetsmühlenartig herunterbeten, die Versorgung der Bevölkerung sei gesichert, verwundert es nicht, daß bei vielen die Alarmglocken schrillen. Erst werden Desinfektionsmittel gehortet, dann Toilettenpapier, Nudeln, Reis, Konserven ... ‒ bei der öffentlichen Panikmache zwar menschlich verständlich, dennoch völlig unsozial.

Bösartig und durch nichts zu rechtfertigen ist aber der Diebstahl von Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus Krankenhäusern!

Aber vielleicht ist das Ganze auch nur typisch für diese Gesellschaft!

 




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