UN 2/2022
Das »Corona-Stockholm-Syndrom«
Unter dem »Stockholm-Syndrom« versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.
Ähnliches erleben wir bei den von der Regierung verhängten »Corona«-Maßnahmen. Während ein Teil der Bevölkerung die Faust in der Tasche ballt und ein anderer auf die Straße geht, gibt es auch die »Dankbaren«, die durch Wohlverhalten hoffen, bei ihren Peinigern Vorteile erzielen zu können.
Beispiel gefällig? Kürzlich in einem Fachgeschäft: Einlasskontrolle und Prüfung, ob mindestens doppelter Impfschutz vorliegt – Maske selbstredend obligatorisch. Auf den Hinweis, dass dies doch alles sehr aufwendig, zeit- und kostenintensiv sei, kommt die Antwort: »Wir sind dankbar, dass wir überhaupt öffnen dürfen!«
So einfach ist das: Quäle das Volk bis zur Weißglut und es ist den Herrschenden dankbar, wenn es Teile seiner Grundrechte zurückerhält.