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UN 8/2022

Roma-Großfamilie mit bis zu 84 Mitgliedern


Was alles so aus der Ukraine zu uns flüchtet:

Anfangs waren es Studenten, die (aufgemerkt, wir verhalten uns absolut sprachkorrekt) »BPoCs« (Black and People of Color), die kaum ukrainisch sprachen, dann kamen die hochqualifizierten Arbeitskräfte, dann die Frauen mit Kindern – bestens als Pflegekräfte geeignet – und nun werden »ukrainische Großfamilien« ein Problem.

Jedenfalls in Thüringen, wenn man der CDU-Landrätin Martina Schweinsburg glauben darf. In einem Brief an den thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow beklagt Frau Schweinsburg den ungebremsten Zustrom an ukrainischen Flüchtlingen, deren Unterbringung die Landkreise vor schier unlösbare Probleme stelle.

Die teilweise Unterbringung in Schulturnhallen könne keine dauerhafte Lösung sein und werde »von der Bevölkerung zunehmend kritisch gesehen bzw. auch nicht mehr akzeptiert«.

Dann traut sich Frau Schweinsburg, das Kind beim Namen zu nennen:

Roma-Großfamilien würden den Druck auf die Kommunen erhöhen, da sich für diese nur schwerlich Wohnungen finden lassen. »In der ersten Zeit kamen vor allem Mütter mit Kindern und Großeltern, da gab es nie Probleme, sondern im Gegenteil eine breite Akzeptanz und große Hilfsbereitschaft«.

Diese scheint nun rapide abzunehmen – kein Wunder, wenn »Großfamilien« mit bis zu 84 Mitgliedern ankommen.

So wenig wie die »BPoCs« der ersten Stunden ukrainisch sprachen, so wenig sind diese Roma-Flüchtlinge der ukrainischen Sprache mächtig – brauchten sie bisher ja auch nicht, da sie aus den Grenzgebieten zu Rumänien und Ungarn zu uns kommen.

Die hohe Politik hat das so entschieden, die Landräte müssen es ausbaden und die Einheimischen müssen die Folgen tragen.

 




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