UN 11/2023
IG Metall im Kampf gegen rechts
Damit Robert Habeck im Kampf gegen die deutsche Wirtschaft nicht allein dasteht, erhält er Unterstützung von der neuen IG-Metall-Vorsitzenden Christiane Benner (SPD).
Wer sich fragt, was Frau Benner für diese Position qualifiziert, hier die Antwort: Sie studierte in Marburg, Frankfurt sowie in den Vereinigten Staaten. Ihr Studium wurde von der SPD-nahen Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Als Gewerkschaftsfunktionärin sitzt sie im Aufsichtsrat von BMW und Continental.
Wie man sieht, beste Voraussetzungen, um Chefin der IG Metall zu werden.
Nicht mehr die Rechte der Arbeitnehmer in der Metallindustrie sollen für die IG Metall im Mittelpunkt stehen, sondern der »Kampf gegen rechts«.
Auch für Habecks Deindustrialisierungspläne hegt sie größte Sympathien: »So können frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autoindustrie doch in der boomenden Branche neuer Energien arbeiten. Rechnerisch würde das aufgehen. Theoretisch könnten wir die Herausforderungen prima bewältigen und auch den Arbeitskräftemangel überwinden.«
Ja, in der Theorie waren die Sozis schon immer Meister.
Was nach Benners Vorstellung vor allem stattfinden soll in den Betrieben, ist der Kampf gegen die AfD. »Wir können den Rechten den Boden entziehen, wenn wir in den Betrieben mithilfe von Gewerkschaften und Betriebsräten Menschen Sicherheit vermitteln, etwa indem sie weiter qualifiziert werden und bei all den Veränderungen eine gute Perspektive für sich sehen. So können wir Menschen, die unsicher sind, vielleicht davon abhalten, AfD zu wählen.«
Dann frisch ans Werk – die Quittung kommt!