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UN 2/2023

Deutsche Panzer vor Charkow


Geschichte scheint sich doch zu wiederholen! 1942 fand in der Nähe von Charkow (heute Charkiw) eine der größten Panzerschlachten des Zweiten Weltkrieges zwischen der Roten Armee und der Deutschen Wehrmacht statt.

Rund 240.000 sowjetische Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft, etwa 1.250 sowjetische Panzer wurden in den Kämpfen vernichtet oder erbeutet. Die für die sowjetische Frühjahrs- und Sommeroffensive vorgesehenen Kräfte waren nicht mehr vorhanden.

Gut 80 Jahre später sollen nach dem Willen des Kriegskabinetts unter rotgrüngelber Führung wieder deutsche Panzer vor Charkow stehen.

Mit dem gewichtigen Unterschied, dass es vor 80 Jahren um das Überleben Deutschlands gegen den bolschewistischen Gegner ging und wir heute (angeblich als »Nicht-Kriegspartei«) durch die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine aktiv in einen Konflikt Dritter eingreifen.

Auch wenn man über die Unterstützung der Ukraine durch die NATO, vorneweg durch die Bundesrepublik Deutschland, geteilter Meinung sein mag, ist die Begeisterung, mit der die rotgrüngelben »Friedensfreunde« jede Verschärfung des Konfliktes bejubeln, völlig unverständlich.

Ginge es nach Frau Strack-Zimmermann von der FDP und Herrn Hofreiter von den Grünen, würde Deutschland noch viel tiefer im russisch-ukrainischen Krieg stecken.

Sie sind allerdings nur zwei von viel zu vielen willfährigen bundesrepublikanischen Politikern, die als Vollstrecker der internationalen Kriegstreiber ihr Unwesen treiben. So merkt der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in den »tagesthemen« vom 25.1.2023 an: Die Ukraine müsse unterstützt werden, um den Kampf gegen Russland führen zu können. »Das ist in diesem Punkt schlicht alternativlos.«

Das Wohl und Wehe des ukrainischen Volkes spielt für die »One-World-Strategen« keine Rolle. Hier werden wieder einmal, wie schon so oft in der Vergangenheit, Menschen für »übergeordnete« Interessen gnadenlos geopfert.

Machen wir uns nicht zum Komplizen der Kräfte, die Krieg, Elend und menschliches Leid für die Durchsetzung und den Erfolg ihrer Ziele brauchen.

 




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