UN 2/2016
Aktuelles aus der Anstalt
Da Deutschland mit weit über eine Million Flüchtlingen im Jahr 2015 und weiteren Millionen in den nächsten Jahren anscheinend noch nicht an seine Aufnahmekapazitäten gestoßen ist, wird jetzt durch die Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit, Barbara Hendricks (SPD), bereits die nächste Stufe des Irrsinns gezündet.
Bedingt durch den Klimawandel – der selbstredend schwerpunktmäßig durch uns Deutsche hervorgerufen wird – befürchtet man in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zwischen 50 und 150 Millionen Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen auf der Flucht sein werden.
Der Begriff »Wirtschaftsflüchtling« ist zum Leidwesen unserer Politiker negativ besetzt und erfüllt außerdem auch nicht das Recht auf Asyl.
Wie bekommen »wir« in Zukunft nicht nur die Nordafrikaner, sondern alle von Dürren oder Überschwemmungen Bedrohten dieser Welt problemlos über unsere Grenzen, und vor allem auf Dauer hier sesshaft? Diese Frage scheint Gutmenschen wie Frau Hendricks um den Schlaf zu bringen.
Ministerin fordert Asyl-Status für »Klimaflüchtlinge«
Am Ergebnis ihrer wohl schlaflosen Nächte ließ sie uns in einem Gespräch mit dem FOCUS (Ausgabe 46/2015) teilhaben:
»Klar ist, dass es riesige Dürregebiete und überflutete Landstriche geben wird, wenn wir den Klimawandel nicht auf ein beherrschbares Maß begrenzen. Ohnehin fragile Staaten werden dann weiter destabilisiert. Dies wiederum wird Millionen Menschen in die Flucht treiben und sie werden wohl auch zu uns kommen.«
Damit wir Deutschen nicht nur in einer moralischen, sondern auch in einer rechtlichen Verpflichtung stehen, schlägt sie vor, dass »Klimaflüchtlinge« offiziell anerkannt werden.
»Es wäre Aufgabe der Vereinten Nationen, dafür eine Kategorie zu schaffen. Derzeit ist es leider so, das jemand, der aus Klimagründen zu uns kommt, von vielen als sogenannter Wirtschaftsflüchtling denunziert wird.«
Man ersetze also den Begriff »Wirtschaftsflüchtling« durch »Klimaflüchtling« und mache damit den Deutschen klar, dass die Flüchtlinge nicht aus wirtschaftlichen Gründen kämen!
Auch wenn dieses Gespräch vor »Köln« stattfand, ändert es nichts an den Bestrebungen und Zielen, Europa – und vor allem Deutschland – weiterhin zu einem Schmelztiegel von Völkern, Religionen und Kulturen zu machen.
Möge doch keiner so naiv sein zu glauben, dass die Drahtzieher sich durch die Ereignisse in Köln von ihrem »Masterplan« abbringen lassen.