UN 6/2016
Wie man die »Gespenster« bekämpft
Das jüngste »Gespenst«, das den EU-Utopisten drohte, war ein möglicher Bundespräsident Hofer in Österreich.
Um das zu verhindern, liefen die Medien zur Hochform auf. Ein besonders krasses Beispiel lieferte die ARD, das vom Zwangsgebührenzahler finanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehen der BRD:
Im »Weltspiegel« vom 22.5.2016 wurde eine Rede des Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer so zusammengeschnitten, dass die Zuschauer bewusst und absichtlich in die Irre geführt wurden.
Der Journalist Till Rüger berichtete von der Abschlusskundgebung von Hofer und dem FPÖ-Vorsitzenden Strache in einem Wiener Arbeiterbezirk: »Zu hören gibt es Altbekanntes«.
Und dann blendet der »Weltspiegel« den Kandidaten Hofer ein: »Ich sage diesen Menschen: Das ist nicht eure Heimat! Ihr könnt nicht in Österreich bleiben, denn wir unterscheiden sehr klar zwischen jenen, die Österreich weiter mit uns gemeinsam aufbauen und jenen, denen nur daran liegt, dieses Land zu zerstören.«
Das ist doch wohl ein Beweis! Das kann nur ein antiislamischer Hetzer und Ausländerfeind sein!
Nach kurzer Suche findet man im Internet jedoch die komplette Rede, und da klingt das ganz anders. Er lobt die Migranten, die in den letzten Jahren nach Österreich gekommen sind und mit ihrer eigenen Hände Arbeit etwas aufbauen konnten.
»Diese Menschen, die Österreich achten und lieben und hier ihre neue Heimat gefunden haben, die heiße ich herzlich willkommen. Aber jene Menschen – und das muss man auch sagen – jene Menschen, die unser Land nicht schätzen, die für den Islamischen Staat in den Krieg ziehen oder Frauen vergewaltigen – ich sage diesen Menschen: Das ist nicht eure Heimat! Ihr könnt nicht in Österreich bleiben, denn wir unterscheiden sehr klar zwischen jenen, die Österreich mit uns gemeinsam aufbauen und jenen, denen nur daran liegt, dieses Land zu zerstören.«
Ein Paradebeispiel der Lügenpresse! So kann man den Inhalt und Sinn entstellen und ins Gegenteil verkehren! Und das geschieht täglich und hundertfach in den Massenmedien.
Glaubt ihnen kein Wort!