UN 11/2018
Die Gesinnungs- und Wortpolizei in Aktion
Prüfen Sie bitte Ihren Wortschatz!
In dem geplanten weltweiten »Migrationspakt« sollen sich die Aufnahmeländer nicht nur verpflichten, alle Türen für Migranten zu öffnen. Der Paktentwurf enthält ein Paket von »Verpflichtungen« zu 23 Zielen, zu denen sich die Staaten bekennen sollen.
Allein die Ziele 16 und 17, mit denen sich die Staaten u.a. zur vollständigen »Inklusion« der Migranten, ihrer völligen Gleichstellung und der Bekämpfung jeder Form der »Fremdenfeindlichkeit« verpflichten sollen, kann zu unabsehbaren politischen und juristischen Folgen führen, auch wenn es sich nicht um einen völkerrechtlichen Vertrag handelt, Politik, Medien und Justiz aber »politisch korrekt« diese »Verpflichtungen« umsetzen. Hier nur zwei Beispiele:
»Wir werden multikulturelle Aktivitäten durch Sport, Musik, Kunst, kulinarische Feste, ehrenamtliches Engagement und andere soziale Veranstaltungen unterstützen, die das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung der Kulturen von Migranten und Zielgesellschaften fördern.« (Ziel 16 h)
»Wir werden Rechtsvorschriften erlassen, umsetzen oder aufrechterhalten, die Hassstraftaten und schwerere Hassstraftaten, die sich gegen Migranten richten, unter Strafe stellen [...]. Wir verpflichten uns, [...] alle Formen der Diskriminierung zu beseitigen und Äußerungen, Handlungen und Ausprägungen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz gegenüber allen Migranten zu verurteilen und zu bekämpfen.« (Ziel 17 a)
Prüfen Sie also schon mal vorsorglich Ihren Wortschatz und Ihre Wortwahl bei Äußerungen, die als Intoleranz angesehen werden könnten und hüten Sie sich vor mangelnder Wertschätzung anderer Kulturen!
Vermeiden Sie dabei besonders intolerante Kritik gegenüber fremden kulturellen Werten wie Ehrenmord, Scharia-Gesetzen und Genitalverstümmelung!