UN 6/2018
Grüner Irrsinn: »Es gibt kein Volk!«
»Alle Macht geht vom Volk aus«, »dem deutschen Volke« (Widmung über dem Reichstag), das im Grundgesetz mehrfach genannte »deutsche Volk« und sein Amtseid auf das »Wohle des deutschen Volkes« – alles das ist für den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck offenbar Nonsens.
Das deutsche und die anderen Völker sind für ihn und seine wirre, bunte Truppe nur ein unbequemer Störfaktor.
Ein aktuelles Beispiel für das Weltbild dieses Chaotenhaufens liefert der Bundesvorsitzende Robert Habeck.
In einem im April auf dem Debatten-Kanal »INFORMR« (gehört zu »funk«, dem durch Zwangsgebühren finanzierten Gemeinschaftsangebot von ARD und ZDF für Jugendliche) veröffentlichtem Interview war Habeck nach seiner Assoziation zum Begriff »Volksverräter« gefragt worden. Seine Antwort:
»Ist ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk. Sondern das ist ein böser Satz, um Menschen auszugrenzen und zu stigmatisieren.«
Nach heftigen Protesten in den »Sozialen Medien« konkretisierte Habeck, dass er im Interview nicht diese völkerrechtliche Kategorie gemeint habe: »In Deutschland gibt es zweierlei Volk.« Einerseits den völkerrechtlichen Begriff im Sinne von Staatsvolk und eine »ethnische, ausschließende Kategorie«. Letztere sei gefährlich:
»Die Idee eines ethnisch-identitären Volkes ist totalitär und ausgrenzend«. Das so »propagierte deutsche Volk, zusammengesetzt aus irgendwelchen angeblich reinen Genen«, habe es nie gegeben und werde es nie geben.
Ein Volksvertreter ohne Volk?
Um das Gesagte einordnen zu können, muss man wissen, dass Habeck seit 2012 Energiewende-Minister (Eigenformulierung der Grünen) und stellvertretender Ministerpräsident unter einem CDU-Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein ist. Dort hat er folgenden Eid geleistet:
»Ich schwöre: ich werde meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seine Freiheit verteidigen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Schleswig-Holstein wahren, mein Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegenüber allen Menschen üben ...«
Nun wissen wir alle, was Linke/Marxisten/Grüne von Versprechen oder Eiden halten, wenn es nicht in ihr wirres politisches Weltbild passt – nämlich nichts!
Erinnert sei auch an die Abschaffung des Begriffes »zum Wohle des deutschen Volkes« in der Eidesformel für die Mitglieder der NRW-Landesregierung, die ebenfalls durch die Grünen im Sommer 2016 maßgeblich vorangetrieben wurde.
Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen schrieb dazu auf Facebook:
»Selbstverständlich gibt es ein deutsches Volk, genau wie es auch ein italienisches, spanisches, französisches und türkisches Volk gibt. Noch jedenfalls ist das so, denn noch haben die Grünen ihre zerstörerische und darum hochgefährliche „No borders, no nations“-Mission nicht erfolgreich beendet.«
Habeck kommt in seiner leutseligen, burschikosen und volksnahen (Entschuldigung, muss natürlich heißen: bevölkerungsnahen) Art auch bei politisch wenig Informierten sympathisch rüber. Aber Vorsicht, wie es schon in der Bibel bei Matthäus 7,15 geschrieben steht:
»Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch in Schafskleidern, im Inneren aber sind sie reißende Wölfe.«
Nun wollen wir Herrn Habeck aber auch nicht zu viel Ehre angedeihen lassen, er ist und bleibt nur eine ärgerliche Randnotiz deutscher Politik. Allerdings sind, über diesen »Einzelfall« hinaus, die Roths, Özdemirs und die restlichen grünen Schwarmgeister in ihrem Irrwahn oder Deutschenhass eine Gefahr für unser Land und unser Volk.
Wir können nur hoffen, dass der gerechte Volkszorn diesem Spuk bald ein Ende setzt und – da wir ja Politiker nicht mehr entsorgen – die Verantwortlichen in die Wüste schickt.
PS: Es ist übrigens nur ein Gerücht, dass die Grünen den Begriff »Volk« vor allem deshalb abschaffen wollen, damit sie später nicht als »Volksverräter« angeklagt werden können.