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UN 9/2018

Unser Mitleid hält sich in Grenzen

Im Kollektivrausch des Willkommenswahns mit Fähnchenschwenken und Teddybär-Würfen übernahmen tausende verklärte Deutsche und ausländische Mitbürger Bürgschaften für die Kosten, für Wohnung und Unterhalt der »Neuhinzugekommenen«.

Es gab Landesaufnahmeprogramme, in denen sich Angehörige, sozial Engagierte, Gemeinden und politische Extremisten (Motto: »Deutschland verrecke!« oder »Nie wieder Deutschland!«) verpflichteten, für die Kosten der Zuwanderer aufzukommen. Im Gegenzug erhielten diese dann ein Visum, also eine Aufenthaltsgenehmigung.

Nun fordern die »Jobcenter« vorsorglich von Tausenden dieser Bürgen die Kosten zurück, die für den Lebensunterhalt ihrer »Gäste« entstanden sind, weil sonst Verjährungsfristen drohen.

Pro Asyl, die evang. Kirche und der Flüchtlingsrat kritisieren und warnen vor den existenzbedrohenden Folgen für die betroffenen »Flüchtlingsbürgen«, die oft Bürgschaften für ganze Familien übernommen haben.

Als es in Deutschland noch eine Schulbildung und Allgemeinbildung gab, wusste jeder Volljährige, was es heißt, für seinen Schwager, Onkel oder Freund eine Bürgschaft für dessen Schulden zu unterschreiben. Aber auch ohne Bildung kann man das am Schalter seiner Sparkasse erfahren. Soziales und humanes Handeln in allen Ehren, aber bitte nicht auf Kosten der Allgemeinheit!

Unser Mitleid hält sich in Grenzen.

 




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