UN 12/2019
Lasst uns das EU-Gefängnis überwinden!
Bei aller gesteuerten »Klima«-Hysterie treten andere wichtige Themen in den Hintergrund: Finanzkrise, Wirtschaftskollaps in Griechenland, Frankreich und Italien - alles kein Problem mehr, ab sofort müssen wir das Klima retten.
Auch der bevorstehende Brexit geistert nur unter dem Aspekt des bösen Boris Johnson durch unsere Medien, der das britische Königreich angeblich in eine Katastrophe führt. Hunger, Leid, Elend und fehlende Medikamente stehen den Briten angeblich bevor.
Gesteuerter Unsinn!
Die Eurokraten tun alles dafür, dass der Austritt aus der EU so schmerzhaft wie möglich wird, um »Nachahmer« abzuschrecken.
Deutschland ist mit über 26 Milliarden Euro pro Jahr am EU-Haushalt beteiligt und bekommt etwa 13 Milliarden zurück.
Schaut man sich die Tabelle an, erkennt man, dass auch Großbritannien etwa sieben Milliarden Euro mehr einzahlt als es wiederbekommt. Brutto zahlt Großbritannien über 14 Milliarden Euro ein und bekommt etwa sieben Milliarden Euro zurück.
Die politischen Oberschlauberger betonen für beide Länder ganz bewusst immer die »tollen« Summen, die in die beiden Länder zurückfließen.
Dies sind Hütchenspielertricks!
Die Gelder, die in die einzelnen Mitgliedsstaaten zurückfließen, sind nämlich zweckgebunden und fremdbestimmt!
Korrekterweise müssten also für die Nettozahler - also für die, die mehr einzahlen als sie herausbekommen - die Bruttozahlen genommen werden, um darzustellen, was uns Steuerzahler diese Europäische Union kostet.
Es wird völlig richtig von den Befürwortern des Brexit argumentiert: Wir wollen wieder selbstbestimmt über unser Geld, über unsere Gesetze und über unseren Lebensstil bestimmen können.
Solche Aussagen werden wir von »unseren« Politikern vergeblich hören - im Gegenteil: Durch den Austritt Großbritanniens und die vielen geplanten neuen »Projekte« wird es für Deutschland erst recht richtig teuer!
Seriöse Quellen gehen von bis zu 42 Milliarden Euro Einzahlungen pro Jahr für Deutschland aus. Auch wenn sich die »Rückflüsse« auf 15 bis 16 Milliarden Euro erhöhen sollten, fehlen uns trotzdem 42 Milliarden Euro Steuergelder, über die wir sonst selbst bestimmen könnten.
Nur mal zur Veranschaulichung:
42.000.000.000 Euro geteilt durch 365 Tage bedeutet, dass die EU uns pro Tag etwa 115 Millionen Euro kosten wird.
Anders ausgedrückt: Die Lohn- und Einkommenssteuer von mehr als sechs Millionen »durchschnittlichen Steuerpflichtigen« geht dann allein für den Beitrag an die EU drauf!
Die Konsequenz: JA zu einem einigen Europa, aber NEIN zu diesem EU-Monstrum!