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UN 10/2020

»Nun sind sie halt da!«


Angela Merkel
Foto: FinnishGovernment, Pääministeri Marin Berliinissä 19.2.2020 © Bernhard Ludewig,">CC BY 2.0
 

Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.

Diese Worte soll Angela Merkel in einer Fraktionssitzung der CDU/CSU am 22.9.2015 geäußert haben.

Unterstellt man ihr, dass sie mit ihrem legendären »Wir schaffen das!« noch Zuversicht und Optimismus verbreiten wollte, entlarvt sie sich mit dieser Aussage endgültig.

Damit die Kritiker in die moralische Schmuddelecke geschoben werden konnten, gab sie am 15.9.2015 das Startzeichen für die Diffamierungskampagne gegen alle Kritiker ihrer Migrationspolitik: »Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.«

Und nun, fünf Jahre später, »sind sie halt da« ‒ und wie! Unübersehbar in unseren Städten und Gemeinden: Sie prägen das Straßenbild in Frankfurt, Duisburg und Augsburg. Sie dominieren Kindergärten und Schulen und sind fester Bestandteil des öffentlichen, politischen, kulturellen und religiösen Lebens.

Die Entwicklung setzte allerdings bereits vor mehreren Jahrzehnten ein und wurde den meisten Bundesbürgern erst mit dem Ansturm von fast zwei Millionen Migranten in den Jahren 2015/2016 bewußt.

Wirtschaftsfachleute, wie z. B. Hans-Werner Sinn, warnten frühzeitig vor den immensen Kosten, die durch die Masseneinwanderung auf den deutschen Steuerzahler zukommen.

Um sich der Wahrheit zu nähern, bedarf es allerdings ausländischer Medien, wie z. B. der Neuen Zürcher Zeitung vom 15.9.2017:

»Wer bei der Berliner Regierung nach der Gesamtsumme der Flüchtlingskosten fragt, wird in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt. [...] Allein der Bund will von 2016 bis 2020 zur Versorgung der Flüchtlinge 93,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Da die Bundesländer klagen, allenfalls die Hälfte der Kosten erstattet zu bekommen, wären also jährlich zwischen 30 und 40 Milliarden zu veranschlagen. Unklar bleibt, ob dabei die zusätzlichen Ausgaben für 180.000 neue Kindergartenplätze, 2.400 zusätzliche Grundschulen und die zugesagten 15.000 Polizisten eingerechnet sind.«

Man kann getrost davon ausgehen, dass weder die Kosten für Polizei und Justiz, noch die Kosten für die erhöhte Infrastruktur mit einberechnet wurden.

Wenn heutzutage die Politiker sich dafür auf die Schulter klopfen, dass »nur noch« 150.000 bis 200.000 Migranten pro Jahr in unser Land gelassen werden, bedeutet dies, dass Jahr für Jahr die Infrastruktur für eine Großstadt wie Herne oder Potsdam geschaffen werden muss. Wohnungen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Behörden und vieles mehr müssen gebaut und mit Personal ausgestattet werden.

Die gleichen links-grünen Bessermenschen, die am liebsten die ganze Welt nach Deutschland holen würden, bejammern medienwirksam die Wohnungsnot, die sie ursächlich mit verantworten.

Selbst wenn wir die materiellen Belastungen wirklich schaffen würden: Viel bedeutender ist die kulturelle Inbesitznahme Deutschlands und Europas durch den Islam, die von den meisten Bürgern gar nicht realisiert wird.

Politik, Medien und die Kirchen schweigen, tolerieren oder klatschen noch Beifall.

Wie gesagt: Nun sind sie halt da – und wollen für immer bleiben.

 




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