UN 10/2020
EU = Enteignungs-Union
»Unsere« Politiker haben erst »Corona«-Panik erzeugt und dann diese Panik staatswirtschaftlich benutzt, um national und auf europäischer Ebene eine hemmungslose Geldflut zu erzeugen. Nie wurde so viel, so hemmungslos und so unkontrolliert öffentliches Geld verschwendet wie seit der »Corona«-Krise.
Niemand denkt daran, dass dieses Geld Schulden sind und Schulden irgendwann bedient werden müssen; entweder durch höhere Steuern, durch Enteignung (Inflation) oder durch eine Währungsreform (Crash).
Mit Geldfluten nicht nur in Milliarden-, sondern sogar schon in Billionenhöhe (EU) kann man eine Krankheit nicht heilen und kann man auch kein Wirtschaftssystem auf Dauer halten. Was dadurch erreicht wurde, ist, daß der Staat, die Regierung und die Bürokratie in einem bisher nicht dagewesenen Ausmaß unser Leben und unsere Freiheit in den Griff genommen und die Rezession nur verlängert haben.
Seit »Corona« müssen wir alle mit Maulkorb herumlaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, öffentlichen Einrichtungen, beim Einkauf und bei anderen Gelegenheiten. Nie hätte sich die Bevölkerung dies gefallen lassen, wenn die Politik auf Betreiben einiger Virologen nicht Panik verbreitet hätte. Von der Gesamtbevölkerung sind nur 0,3 Prozent überhaupt infiziert worden und gab es nur 0,08 Prozent Todesfälle – weniger als die Grippetoten in manchen Vorjahren.
Den Menschen das Verhalten vorzuschreiben, galt in der Vor-Merkel-Zeit als verfassungswidrige Freiheitsberaubung – in der Zwischenzeit unterwirft sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung gerne diesen Beschränkungen und zelebriert sie sogar. Früher appellierte der Staat an die Eigenverantwortung der Menschen, sich selbst zu schützen, heute gibt es keine Eigenverantwortung mehr, heute will der Staat alles dirigieren. Dass dagegen Demonstrationen stattfinden, sehen die Politfunktionäre und die von ihnen bezahlten Medien sogar als Unverschämtheit der Untertanen an. Wo bleibt der mündige Bürger?
In ihrer »Corona«-Panik haben die Politiker im Herdentrieb weltweit einen Wirtschaftsstopp (»Shutdown«) verordnet, also zum ersten Mal in der Geschichte die Wirtschaft total abgewürgt mit der Begründung, Ansteckung zu vermeiden.
Den damit entstandenen Milliardenschaden haben sie durch Milliardenzahlungen zu überdecken versucht. Das Erste war schlimm, das Zweite in der Zukunft noch schlimmer, denn darunter werden auch noch Generationen leiden.
Dass ein Wirtschafts-»Lockdown« nicht notwendig war, zeigt das Beispiel Schweden und das gibt selbst der Gesundheitsminister inzwischen zu. Die Fehlentscheidung der Politik war für die Konjunktur verhängnisvoll und hat den Absturz unserer Wirtschaft eingeleitet und weltweit möglicherweise die größte Weltwirtschaftskrise der Geschichte ausgelöst. Die Oppositionsparteien und alle, welche dies kritisiert hatten, wurden von der Regierung und ihren Medien totgeschwiegen.
Mit dem Wirtschaftsstopp hat die Regierung Merkel den größten wirtschaftspolitischen Fehler ihrer Amtszeit gemacht, hat sie Millionen von Betriebsexistenzen und viele Millionen Arbeitsplätze und deshalb Arbeitslose auf dem Gewissen, wie das nächste Jahr zeigen wird.
In der »Corona«-Hysterie hat auch die EU-Kommission ein 750-Milliarden-Euro-Ausgabepaket beschlossen (ohne dafür Einnahmen zu haben), von dem die Hälfte Geschenke an Länder sein sollen, die sich verzockt oder deren Banken oder Unternehmen von der Pleite bedroht sind.
Seit Jahrzehnten versucht die EU, die Schulden- und Finanzunion zu erreichen, um damit alle Souveränität über die Mitgliedsländer zu erringen.
Unter dem Vorwand »Corona« konnte Macron Merkel umdrehen, zum Schaden der Deutschen die Schuldenunion und gleichzeitig auch die gigantischste Verschuldung in Europa zu betreiben. Nie wäre dies ohne »Corona« möglich gewesen, nie würden sich die Parlamente ohne »Corona« zugunsten der EU selbst entmachten und ihre Finanzsouveränität aufgeben.
Ohne »Corona«-Schock hätte Merkel – wie sie selbst sagte – auch im Bundestag für die Schuldenunion keine Mehrheit erwarten können.
Mit »Corona« soll also die Finanzsouveränität der Euro-Länder an das Zentralkomitee in Brüssel abgegeben und die Schuldenhaftung Deutschlands für alle Schulden aller Länder, aller Banken und aller Unternehmen in EU-Europa beschlossen werden.
Unsere Regierung weiß, dass sie für den Absturz unserer Wirtschaft und von Millionen Firmen verantwortlich ist und versucht nun, durch ebenso unverantwortliche Geldsummen mit der Gießkanne die zusammenbrechenden Firmen zu retten. Milliardenbeträge spielen dabei keine Rolle mehr.
Der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands wird, wie in sozialistischen Ländern, unaufhaltsam.
Prof. Dr. Eberhard Hamer