UN 8/2020
»Anti«-Rassismus als Kulturkampf
Das Ziel: Die »Große Transformation«
Wenn sich Polizisten vor Demonstranten niederknien oder Formel-1-Piloten vor dem Start, wenn in übergroßen Lettern auf den Straßen Amerikas in leuchtendgelber Farbe »Black Lives Matter« geschrieben steht, wenn »All Lives Matter« bereits als rassistisch gilt, wenn gefordert wird, Denkmäler deutscher Geistesgrößen niederzureißen, dann ist der Untergang des Abendlandes, so wie wir es kennen, nicht mehr fern.
In einer beispiellosen PR-Aktion ist es den Marxisten weltweit gelungen, den Tod eines kriminellen Schwarzen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Während Millionen von schwerpunktmäßig jungen Leuten den Schalmeienklängen der roten Verführer folgen und glauben, den Strippenziehern dieses gigantischen Betruges ging es um Menschlichkeit, spielt sich im Hintergrund die lange geplante »Große Transformation« ab.
Dazu müssen die staatstragenden Institutionen, wie Justiz, Polizei, Militär und jegliche Autorität, untergraben, lächerlich gemacht, oder noch besser, direkt abgeschafft werden ‒ und genau dies geschieht momentan in den westlichen Demokratien.
Gewalt gegen Menschen und Sachen wird der höheren Idee willen verniedlicht oder ganz totgeschwiegen.
Deutschland nimmt dabei wieder einmal eine Sonderstellung ein. Während z.B. Trump das Kind beim Namen nennt, hüllt sich Merkel und ihre Regierung in Schweigen über den Terror, der auf unseren Straßen tobt. Ob es »Antirassismus«-Demos sind, »Partys mit Event-Charakter« oder die offensichtlichen Gewalt-orgien der Antifa, für alles gibt es von Seiten der Politik und der Medien eine Erklärung oder eine Entschuldigung.
Einem Tornado gleich fegt ein kulturvernichtender Sturm über diese Republik, der vor keiner Mohren-Apotheke oder -Straße, vor keinem Denkmal, vor keiner Tradition oder vor gewachsenen Lebensweisen haltmacht.
Im Schlepptau der »Anti«-Rassismus-Kampagne segeln der Genderismus, die Schwulen- und Lesben-Organisationen und nicht zuletzt die diversen Zentralräte.
Die Gelegenheit zum Großreinemachen ist günstig wie nie und mit dem feinen Gespür für Mögliches wird jetzt ausgelotet, wie weit der Bürger bereit ist, seine Schmerzgrenze zu verschieben. Was kann man ihm zumuten, bevor er anfängt zu quieken? Wir befürchten eine Menge.
Die Inquisition feiert Auferstehung
Mit der Rassismus-Keule wird alles erschlagen, was seit jeher unsere Kultur prägt.
Die Vorsitzende des Integrationsrates einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen, die gebürtige Türkin Nagihan Erdas, erklärte z.B. in der Westdeutschen Allgemeinen vom 18.6.2020 unwidersprochen:
»Es muss uns bewusst werden, dass Rassismus sich nicht nur gegen die Hautfarbe richtet, sondern vielmehr gegen alles Andersartige wie Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sprache oder sexuelle Orientierung.«
So ist selbst der heilige Mauritius nicht mehr vor seiner Liquidierung sicher. In Stuttgart-Möhringen, das früher einmal Mohringen hieß, stören sich die Kulturzerstörer am Stadtwappen. Das erinnert mit einem schwarzen Mohrenkopf an den Heiligen.
In Coburg stört man sich an den Gullideckeln, die mit dem Stadtwappen verziert sind ‒ dem heiligen Mauritius als Patron der Hauptkirche und der Stadt. Als Stadtwappen musste er dort schon einmal weichen: Von 1934 bis 1945 wurde er durch einen SA-Dolch ersetzt.
Ob Mohrenstraßen, Bismarckstraßen, Hindenburg- oder Wilhelmstraßen, alles gehört auf Forderung der Inquisitoren in den Reißwolf.
Wie lange schauen die Wähler der »bürgerlichen« Parteien noch zu, wie die gewachsene Kultur unseres Volkes und die staatliche Ordnung in diesem Land ausgehöhlt werden?
Unter der Überschrift »Freiheit und Gleichheit« segeln Rote, Grüne, Migrantenverbände, Kirchen, Massenmedien und die gewählte Regierung im Gleichklang. Das Ergebnis ist die Einschränkung unserer Freiheit; mit der »Gleichheit« wird man genauso grandios scheitern, wie die Marxisten weltweit schon seit 150 Jahren.
Der »Anti«-Rassismus-Werbefeldzug ist die größte Menschen-Verdummungs-Kampagne der Neuzeit.
Wenn auf deutschen Straßen straflos skandiert werden kann »Polizei = Nazi«, kann man ahnen, was uns droht.
Wo bleibt da der einst hochgepriesene »Aufstand der Anständigen«?