UN 8/2020
Ministerpräsident flippt völlig aus
Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen und von Merkels Gnaden , zeigte im Parlament sein wahres Gesicht.
Bei einer Debatte am 17.7.2020 über den Umgang mit »NSU-Akten« und über den Verfassungsschutz erinnerte der AfD-Landesvorsitzende Stefan Möller daran, dass auch Ramelow in der Vergangenheit vom Verfassungsschutz beobachtet worden war.
Dabei richtete er sich direkt an den Ministerpräsidenten mit den Worten: »Wer da schon alles Tolles beobachtet wurde, nicht wahr, Herr Ramelow?«
Daraufhin flippte Ramelow komplett aus, zeigte Möller den Mittelfinger und beschimpfte ihn als »widerlichen Drecksack«.
In einem anschließenden mdr-Interview bekräftigte er seine »widerliche« Aussage: »Es gehört sich nicht, im Parlament so was zu sagen, was ich gesagt habe aber ich wiederhole es, Herr Möller ist mit dem, was er gerade im Parlament gemacht hat, aus meiner Sicht ein widerlicher Drecksack.«
Dass die SED ihre Blockparteien in Thüringen noch immer im Griff hat, zeigt sich in der »Empörung« der »bürgerlichen« Parteien, die wie gewohnt wachsweich ausfiel.
So ermutigt, legte Ramelow nach. In altbewährter SED-Manier spielte er sich als Retter der Demokratie auf: Er werde seine »antifaschistische Grundhaltung niemals von der AfD instrumentalisieren lassen«.
Beifall bekam er von seiner »blumenwerfenden« Fraktionsvorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow. Sie sah in der Beleidigung die »einzig anständige Reaktion auf einen Unanständigen«.
Fazit: Alles halb so schlimm, es wurde ja nur ein AfD-Abgeordneter beleidigt.
Man stelle sich das Ganze mit umgekehrtem Vorzeichen vor:
Ein Sturm der Entrüstung würde durch sämtliche Systemmedien rasen, bundesweite Lichterketten gegen den »Faschismus« würden organisiert und die Forderung nach einem Verbot der AfD wäre das Mindeste. Alles würde natürlich vollkommen demokratisch ablaufen, Drohbriefe mit Gewaltandrohungen zu verschicken, das machen schließlich nur »böse Nazis«.