UN 10/2023
»Nepper, Schlepper, Bauernfänger«
Mit diesem Untertitel warnte der 2009 verstorbene Eduard Zimmermann in seiner Sendung »Vorsicht, Falle!« vor Betrügereien. Meist handelte es sich bei diesen drei »Berufsgruppen« um verschiedene Personen – nur Politikern gelingt es, alle drei »Fertigkeiten« zu beherrschen.
Jüngstes Beispiel: Unter anderen erhält der Seenotrettungsverein »United4Rescue« pro Jahr zwei Millionen Euro – bis 2026 addiert sich die garantierte Summe auf acht Millionen Euro.
Pikanterweise ist der Vorsitzende des Vereins, Thies Gundlach, der Lebenspartner von Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckhardt.
Dies alles ist seit 2022 bekannt, als die Summen durch den Haushaltsausschuss freigegeben wurden.
Neu ist, dass die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni jetzt erst dahintergekommen sein will, dass die deutsche Bundesregierung genau die Organisationen finanziell unterstützt, die zehntausende »Flüchtlinge« nach Italien schippern.
In einem »Wutbrief« beschwert sich Meloni zu Recht über die deutsche Staatshilfe für Nichtregierungsorganisationen, die den italienischen Staat destabilisieren. Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto sprach etwa von einem »sehr schwerwiegenden« Verhalten. »Berlin tut so, als ob es nicht wüsste, dass es damit ein Land in Schwierigkeiten bringt, mit dem es theoretisch "befreundet" ist«.
An Steuereinnahmen scheint es in der Bundesrepublik nicht zu mangeln, zumindest nicht für »Flüchtlinge«, denn für diese wird gleich dreifach Geld ausgegeben: für die SchlepperSeenotretter, für die Grenzkontrollen (um das Wort »Asyl« abzufragen), für Unterbringung und Verpflegung.
Die Bundesregierung wird Deutschland in Europa immer mehr isolieren.