UN 7/2023
Hilfe, der Wähler wacht auf!
Große Aufregung im politischen Hühnerstall
Die AfD steht bei Umfragen bundesweit bei 18 bis 19 Prozent der Wählerstimmen. Wie in einem Hühnerhaufen schlagen die Vertreter der »etablierten Parteien« hilflos mit den Flügeln und gackern viel dummes Zeug zusammen.
Bereits im November 2018 krähte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, er wolle den Stimmenanteil der AfD halbieren. Jetzt versucht er auf den »populistischen« Zug aufzuspringen und wettert gegen das »Gendern«: »Es gibt nach meiner Wahrnehmung einen kulturellen Konsens in der Republik – die überwiegende Mehrheit der Menschen lehnt die Gendersprache ab.«
Alles nur Nebelkerzen, um dem Wähler vorzugaukeln, die CDU sei eine Partei für das deutsche Volk.
Dazu stellte der Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt fest: »Die Grünen nimmt man dort wenigstens als ideologische Feindestruppe ernst; doch die CDU gilt der AfD schlicht als Haufen prinzipienloser Opportunisten.«
Friedrich Nietzsche wusste schon vor über 100 Jahren: »Lieber aus ganzem Holz eine Feindschaft, als eine geleimte Freundschaft!«
Es wird aus allen verfügbaren Geschützen gefeuert. Der linksgewaschene Ökonom und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, verstieg sich zu der absurden Behauptung: »Ein Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden und kostet Wohlstand. [...] Wenn diese Offenheit und Toleranz weiter verloren gehen, dann werden deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb immer weniger mithalten können.«
Vielleicht ist es auch genau umgekehrt?
Könnte es nicht sein, dass ausländische Fachkräfte gerade dann nach Deutschland kommen, wenn »Sicherheit durch Recht und Ordnung« herrschen?
Zugegeben, auf die eine oder andere bisherige Fachkraft müssten wir dann in Zukunft verzichten.
Da ist die Analyse des Politik-Professors Jürgen Falter (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) schon treffender: »Bei Wokeness, Identitätspolitik und Asyl zwingen Teile von SPD und Grünen einer andersdenkenden Mehrheit ihren Willen auf, die FDP trägt vieles mit. Dadurch verliert die Koalition zwangsläufig an Zustimmung.«
Auch der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Nils Diederich (Freie Universität Berlin) stellt fest: »Wachsende Teile der Gesellschaft fühlen sich nicht mehr wahrgenommen.«
Schweigen im Walde
Und die CDU schweigt zu alldem! Aktiv werden die Schwarzen immer dann, wenn es gilt, der AfD zu schaden.
Bei der Stichwahl für den Oberbürgermeister in Schwerin am 18.6.2023 zwischen dem SPD-Kandidaten Rico Bodenschier und dem Kandidaten der AfD, Leif-Eric Holm, gab die CDU eine Wahlempfehlung für den SPD-Kandidaten ab.
Entlarvend ist der »Entscheidungsprozess«, den die CDU in Schwerin durchlief:
Nachdem das »Internationale Auschwitz Komitee« (IAK) auf den Plan trat und die CDU an ihre »demokratischen Pflichten« erinnerte ...
Die Brandmauer aller demokratischen Parteien gegen die AfD müsse auf allen politischen Ebenen des Landes stehen
Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des IAK
... wusste jeder in der CDU sofort, wem man schließlich verpflichtet ist.
Um sich nicht inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen zu müssen, werden nach alter Geheimdienstsitte die Funktionsträger ins Visier genommen.
So wird jetzt der thüringische AfD-Fraktionschef Björn Höcke wegen der Nutzung von »Nazi-Sprache« angeklagt! Höcke soll vor zwei Jahren auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Merseburg (Sachsen-Anhalt) eine Rede mit einer Losung der SA beendet haben.
Man kann auf den Prozess gespannt sein – dieser könnte der AfD weitere Prozentpunkte in der Wählergunst bescheren.