UN 12/2024
Der Möchtegern-Kanzler vom Küchentisch gibt sich beleidigt
Wenn es morgens an Ihrer Haustür klingelt, muss es nicht der Brötchenbäcker oder der Postbote sein – es könnte auch Herr Habeck sein, der Sie in einem Gespräch am Küchentisch endlich von seinem grünen Wirtschaftswunder überzeugen will.
Er ist frustriert darüber, dass es so viele Dickköpfe, Schwachköpfe, Dummköpfe und Hohlköpfe gibt, die seinen Visionen geistig nicht folgen können.
Das zeigte sich schon beim Erstentwurf seines »Heizungsgesetzes«, über das er im nachhinein zerknirscht zugab, es wäre ja nur ein »Test« gewesen, was man den Leuten zumuten könne, ohne dass sie rebellieren.
Jetzt greift er zu härteren Mitteln gegen die, die er am Küchentisch nicht überzeugen kann:
Mit inzwischen weit über 800 Strafanzeigen aus seinem Hause geht er bzw. sein Bundestagsbüro gegen Bürger vor, die ihn angeblich nach §§ 185, 188 StGB beleidigt hätten. Dafür wurde eigens eine »spezialisierte« Anwaltskanzlei engagiert, die ihn und andere Politiker prompt als »Werbeträger« nutzte.