UN 2/2024
Die Mär vom Migrationsgewinn
Ohne Zuwanderung gehe es nicht, etwa am Arbeitsmarkt oder um das Sozialsystem zu finanzieren. Das versuchen uns verantwortliche Politiker tagtäglich weiszumachen. Frei nach dem Motto, je öfters man eine Unwahrheit wiederholt, umso eher wird sie geglaubt.
Eine Studie der »Stiftung Marktwirtschaft« kommt jedoch zu einem gegenteiligen Ergebnis.
Die Migration kostet mehr, als sie dem Staat bringt
Es kommen zu viele unqualifizierte Zuwanderer ins Land. Die Zuwanderung kostet mehr als sie bringt. Zu diesem Schluss kommt der renommierte Ökonom Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen in seiner neuen Studie.
5,8 Billionen Euro Mehrkosten
Das Ergebnis seiner Studie unter Anwendung einer Generationenbilanz: Bei einer gleichbleibenden Zuwanderung von jährlich 300.000 Migranten sei der gesamtwirtschaftliche Schaden 5,8 Billionen Euro höher als wenn es keine Zuwanderung gäbe.
Laut Raffelhüschen, der seit 1995 Professor für Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist, wird die Nachhaltigkeitslücke auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, wenn wir weiterhin jedes Jahr 300.000 Ausländer ins Land lassen.
Ohne Zuwanderung läge die Finanzlücke für die Steuer- und Sozialsysteme bei »nur« 13,4 Billionen Euro – also 5,8 Billionen Euro niedriger.