UN 8/2024
»Ich befürchte, der Ukraine-Krieg könnte zur Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts werden.«
So der NATO-General a. D. Harald Kujat in einem Gespräch mit der Weltwoche am 2.6.2024.
Diese Aussage könnte auf den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 110 Jahren zurückgeführt werden, wird dieser doch häufig als »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts« bezeichnet.
Kujats Aussage voraus gingen die »Genehmigungen« der NATO-Staaten, auch der Bundesrepublik, an die Ukraine, russische Ziele mit den gelieferten Waffen angreifen zu dürfen.
Mit den »Taurus«-Marschflugkörpern (hier ziert sich Kanzler Scholz noch) wäre die Ukraine, die bereits Module des russischen Raketenabwehrsystems mit Drohnen beschossen und damit nichts weniger als die globale Sicherheitsarchitektur angegriffen hat, nicht nur in der Lage, die Krim-Brücke zu attackieren. Sie könnte dann – wie bereits Ende 2022 auf dem russischen Atomwaffenstützpunkt in Engels an der Wolga, (damals »nur« mit Drohnen) – mittels dieses höchsteffektiven Waffensystems auch russische Atomwaffendepots mit unabsehbaren Folgen in die Luft jagen, ja sogar den Kreml pulverisieren …
Die russische Antwort kann sich jeder, der sich das selbständige Denken noch nicht systematisch abtrainiert hat, an fünf Fingern abzählen.