UN 1/2025
Alle Mauern müssen fallen!
Um »die Mauer« zum Einsturz zu bringen, war es in den Jahren vor 1989 erst einmal wichtig, die Mauern in den Köpfen einzureißen.
Nun gilt es im Hier und Heute, die Mauern aus Angst, Unwissenheit und Verblendung ‒ die des Schweigens und Verschweigens, die der Diskriminierung und Diffamierung, die aus Ehrfurcht vor den Herrschenden, die der Ausgrenzung und des wirtschaftlichen Ruins, die des sozialen Abstiegs und der Ächtung ‒ in den Köpfen zu überwinden.
Heute geht es nicht mehr um die Mauer der untergegangenen DDR, sondern um die der real existierenden Bundesrepublik Deutschland.
Es geht um das, was tagtäglich im »besten Deutschland aller Zeiten« passiert.
Alle Parteien der »demokratischen Mitte« – dazu zählen viele neben den Grünen auch die Linke und das BSW – sind vereint in dem Bestreben, diese Mauern für ihren eigenen Machterhalt und für ihre Zwecke nach der anstehenden Bundestagswahl endgültig zu zementieren.
Es geht dabei nicht ums »Volk« und schon gar nicht ums »Vaterland«. Es geht dabei um menschenfeindliche Ideologien und um knallharte, zum Teil ausländische, Interessen.
Letztendlich sind sich alle Altparteien über ihre gemeinsamen Ziele einig.
In den Medien werden dem Wähler »harte« Schaukämpfe geboten, nur um sich danach beim gemeinsamen Bier über die verdummten Bürger lustig zu machen.
Wer glaubt, mit einer »Alt-Partei« das jeweils kleinere Übel zu wählen, täuscht sich!
Die von den Alliierten nach dem Krieg installierten Parteien sind sich ihren wahren Verpflichtungen gegenüber fremden Interessen sehr wohl bewusst ‒ und handeln danach.
Nur ein wirklich demokratisches und von seinen Bürgern getragenes Gemeinwesen garantiert die Freiheit und das Wohlergehen eines jeden von uns!
Daher: Zur Wahl gehen und den etablierten Parteien die »Rote Karte« zeigen – wohl wissend, dass damit nicht alle Probleme gelöst sind, Deutschland aber wieder auf dem Weg der Gesundung wäre. Eine wirkliche Wende ist nur dann möglich, wenn die Mauern in den Köpfen fallen.