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UN 7/2025

Merz und die Marxisten


Merz zu unterstellen, er wäre ein Kommunist, liegt uns völlig fern und wäre auch absurd. Aber die Frage muss erlaubt sein, ob er in Lenins Kategorie der »nützlichen Idioten« fällt.

Mit seiner absurden Abgrenzung zur AfD hat er sich sehenden Auges in die Abhängigkeit von Linken und Grünen begeben.

Beim Wahlkampfabschluss zur Bundestagswahl im München tönte er noch: »Links ist vorbei! Es gibt keine linke Mehrheit und keine linke Politik mehr in Deutschland!«

Er werde wieder Politik für die Mehrheit der Bevölkerung machen, die gerade denke und »noch alle Tassen im Schrank« habe und »nicht für irgendwelche grünen und linken Spinner auf dieser Welt«, führte Merz aus.

Zwar wurden die vereinten Linken vom Wähler gnadenlos abgestraft – Merz aber machte sie umgehend wieder hoffähig.

Um seine dubiosen »Sondervermögen« durch den Bundestag zu bringen, ließ er sich mal eben von den Grünen 100 Milliarden Euro für »Klimaziele« aus den Rippen leiern – selbstverständlich alles Schulden auf zukünftige Steuergelder.

Er begab sich sogar auf noch dünneres Eis:

Nachdem er im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler krachend gescheitert war, wollten er und seine Partei am selben Tag eine zweite Wahl durchführen.

Vorgesehen ist, dass, wenn im ersten Durchgang keine absolute Mehrheit zustande kommt, sich eine zweite Wahlphase anschließt. Der Bundestag hat dann 14 Tage Zeit, eine Kandidatin oder einen Kandidaten zu wählen.

Aus verständlich taktischen Gründen wollten Merz und die CDU/CSU nicht so lange warten und legte sich und seine Partei in die Hände der SED-Nachfolgepartei.

Dies wird kein einmaliger Sündenfall bleiben, denn durch die Brandmauer zur AfD gefesselt wird Merz bei jeder Gesetzgebung, die einer Zweidrittelmehrheit bedarf, auf die Stimmen der Grünen und der Kommunisten angewiesen sein.

Den Schaden, der dadurch für unser Land entsteht, wird man nicht sofort messen können. Die SED-Nachfolger sind in den letzten Jahrzehnten den Gang durch die Institutionen angetreten – und wie man zähneknirschend feststellen muss, mit Erfolg.

Merz, der angetreten ist, den linken Augiasstall auszumisten, ist bereits jetzt kläglich gescheitert!

 




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