UN 12/2017
Es fährt ein Zug nach nirgendwo ...
Mit Jamaika war es also nix. Gott sei Dank, dass der Zug dorthin vorerst gestoppt wurde!
Wer bisher glaubte, die angestrebte sogenannte Jamaika-Koalition (CDU/CSU/FDP und Grüne) bekam ihren Namen wegen der Farben schwarz/grün/gelb, hatte den tieferen Sinn nicht erkannt. JAMAIKA steht vielmehr für eine Staatsverschuldung von 130 Prozent, ausufernde Kriminalität, Bandenwesen, Korruption, unkontrollierbaren Drogenmissbrauch, eine niedrige Wirtschaftskraft und nicht zuletzt für einen Bevölkerungsanteil von 91 Prozent Schwarzafrikanern, die als Sklaven bis ins 19. Jahrhundert auf die Insel verbracht wurden.
Wie man sieht, liegt in dem Namen Jamaika sehr viel Symbolkraft für das, was unter einer solchen Koalition zu erwarten gewesen wäre.
Dann wollte man sich an der Flagge von KENIA ausrichten: Schwarz-Rot-Grün, also CDU/CSU/SPD und Grüne. Für dieses als Vorbild dienende Land Afrikas gab das Auswärtige Amt noch am 24.11.2017 Reisewarnungen heraus: chaotische Wahlen mit Todesopfern, Bürgerkrieg mit Anschlägen und Terrorgefahren.
Aber auch das war wohl nichts.
Nach der GroKo nun die PoKo?
Nun hat das Pokerspiel der »großen« Parteien begonnen. Union und SPD pokern wie die Kesselflicker um Einfluss und Ministerposten, Ausgang ungewiss. Armes Deutschland!